[NACHLESE] Lesung “Queere Phantastik”

Hallo ihr Lieben,

letzten Freitag fand der bundesweite Vorlesetag und passend dazu wurden Tanja und ich von Pan e.V. und der Phantastischen Bibliothek Wetzlar in die wunderschöne Stadt Wetzlar eingeladen, um dort zum Thema “Queere Phantastik” aus unseren Kurzgeschichten “Helden” und “Der goldene Ritter” zu lesen. Beide erschienen in den “Wie ein bunter Traum”-Anthologien, diewir an diesem Abend vorstellen durften. Mit uns war noch Christian Handel vor Ort, der seinen neuen Roman “Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall” las, ebenso Noah Stoffers, der an diesem Abend die Moderation übernahm.

Bevor wir jedoch nach Wetzlar aufbrachen, stand eine weitere Lesung an, denn kurzfristig gab es für uns die Möglichkeit vor knapp 35 Viertklässlern der Grundschule Nordenstadt zu lesen. Natürlich haben wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen und durften die zweite Stunde bestreiten. Auch hier haben wir aus den beiden Kurzgeschichten gelesen und uns ein wenig mit den Kindern unterhalten. Neugierig und aufmerksam waren die meisten, weswegen wir im Anschluss jeweils ein Exemplar der Anthologie der Schulbibliothek spendeten, damit die Kinder die Geschichten weiterlesen können, denn wirklich beenden konnten wir sie natürlich nicht.

Im Anschluss ging es dann nach Wetzlar, wo bereits vor der Lesung ein Treffen mit der Queeren Jugendtruppe Wetzlars anstand, bei dem auch Christian Handel und Noah Stoffers dabei waren. Im ganz neu sanierten Märchenraum unterhielten wir uns fast zwei Stunden über alles Mögliche und lernten die queeren Jugendlichen kennen.

Märchenraum der Phantastischen Bibliothek Wetzlar

Anschließend fand ab 19:00 Uhr die Lesung statt, zu der insgesamt fast 25 Zuhörer*innen kamen. Den Anfang machte Christian, der gleich zwei spannende Szenen zu seinem Roman vorlas und sehr neugierig auf de Geschichte um seinen Helden Colin machte. Nach einem kurzen Gespräch mit Noah und einer Pause, durften wir aus unseren Kurzgeschichten lesen – ich startete mit “Der goldene Ritter”, Tanja las direkt im Anschluss aus ihrer Geschichte “Helden”. Anschließend gab es eine von Noah Stoffers moderierte Fragerunde, bei der auch die Besucher*innen zu Wort kamen. Auch einige Bücher fanden neue Besitzer*innen, denn wir hatten von all unseren Werken einige Exemplare dabei.

Gemeinsam haben wir den Abend  nach den Lesungen noch mit einer Pizza und netten Gesprächen in kleiner Runde beendet – und uns erst am nächsten Morgen zu einem gemeinsamen Frühstück im Hotel Wetzlaer Hof zusammengefunden. Nach einem gemeinsamen Foto vor der Phantastischen Bibliothek und einer spannenden Führung von Klaudia Seibel trennten sich unsere Wege – Noah und Christian machten sich auf den Heimweg, Tanja und ich bleiben noch eine weitere Nacht in Wetzlar, um die Stadt in Ruhe (trotz Schnee und Kälte) zu erkunden

von hinten nach vorne: Klaudia Seibel (Gründerin der Bibliothek), Tanja Meurer, Juliane Seidel, Christian Handel, Noah Stoffers

Alles in allem war es eine gelungene Lesung und ein tolles Wochenende in Wetzlar – es war toll Christian und Noah kennenzulernen und sich auszutauschen, ebenso die Phantastische Bibliothek zu besuchen und am Samstag im Rahmen der Führung richtig kennenzulernen (300.000 phantastische Bücher sind hier in verschiedenen, thematisch passenden Räumen zu finden)! Wir waren mit Sicherheit nicht zum letzten Mal da und planen in näherer Zukunft einen erneuten Besuch im Frühjahr/Sommer 🙂

Weitere Eindrücke der Lesung, der Bibliothek und der Stadt Wetzlar

An dieser Stelle bedanken wir uns beim PAN e.V. für die Einladung zur Lesung in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar und dem engagierten Team der Bibliothek, die auf jeden Fall eine Reise wert ist.

[NACHLESE] BuCon 2022 und Preisverleihung

Hallo ihr Lieben,

die Buchmesse / BuCon 2022 liegt schon eine Weile hinter mir – Zeit für einen kurzen Messerückblick. Tanja und ich, alias FantastiQueer, hatten für den Buchmessesamstag ein volles Programm geplant, aufgrund einer Autopanne konnten wir jedoch nicht alle Punkte mitnehmen. Zudem haben wir es nicht geschafft mehr Bilder zu machen, als da obligatorische Standfoto vor Beginn der BuCon – danach waren wir doch zu sehr am Stand beschäftigt (ich bin nicht einmal dazu gekommen, mir die Stände der Verlage und Kolleg*innen in Ruhe anzuschauen).

Zunächst stand die BuCon auf dem Programm – unsere erste gemeinsame Con seit dem WeltenWerker Konvent 2020 (wegen Corona war ich leider nicht bei der FARK dabei) und zum ersten Mal seit Jahren waren wir wieder mit einem eigenen Stand vor Ort. Der Aufbau verlief schnell und ohne Probleme und wir hatten von unserem Stand aus einen guten Blick über die anderen Autor*innen und Verlage. Es war toll viele altbekannte Gesichter zu sehen und zu quatschen, aber auch neue Bekanntschaften zu schließen. Zudem waren überraschend viele queere Fantasyfans bei uns am Start, die explizit nach Büchern mit queeren Held*innen gefragt haben. Wie schon auf der FARK scheint es immer mehr Interesse an Queerness und Diversität in Büchern zu geben – eine durch und durch positive Entwicklung. Dementsprechend viele unserer Bücher fanden ein neues Zuhause, ebenso haben sich etliche Besucher*innen unser Programmheft mitgenommen.

Auch unsere Lesung aus den Benefizanthologien „Wie ein bunter Traum“ um die Mittagszeit war überraschend gut besucht, auch wenn wir zeitlich recht stark beschnitten waren, da die vorherige Veranstaltung überzogen hatte. So war Tanja gezwungen recht schnell zu lesen, um ihre vorbereitete Textstelle den Zuhörenden zu präsentieren.

(c) Amandara M. Schulzke

Bei der Preisverleihung des „Goldenen Stephan 2022“ um 15 Uhr hat es die Anthologie “Kinderträume” leider nicht auf die vorderen Plätze geschafft, dafür haben wir uns sehr über den 2. Platz der queeren Anthologie „Urban Fantasy goes queer“ gefreut, in der wir ebenfalls mit Kurzgeschichten vertreten sind. Meine Geschichte trägt den Titel “Ein neuer Weg” und gehört am Rande zur “Nachtschatten”-Reihe. Eine tolle Auszeichnung für ein wirklich tolles Projekt.

Früher als geplant, waren wir gezwungen unseren Stand abzubauen, da um 20 Uhr die Preisverleihung des Selfpublishing Buchpreises auf dem Programm stand – hier hat uns dann leider unser treuer Straßenkämpfer im Stich gelassen. Trotz einem unglaublich schnellen gelben ADAC Engel (kaum angefordert, schon da) und einer schnellen Starthilfe, haben wir uns entschieden, nicht nach Frankfurt zu fahren, sondern direkt nach Wiesbaden (zu groß war die Sorge, dass wir nach der Preisverleihung wieder Starthilfe brauchen). Somit konnten wir die Preisverleihung des Selfpublishing Buchpreises 2022 nur im Stream mitverfolgen, während der Autor Dima von Seelenburg für uns die Stellung hielt. Auch hier konnte sich die Anthologie leider nicht gegen die unheimlich tollen, anderen Anthologieprojekte durchsetzen – gewonnen hat schließlich die Horroranthologie „Red River Lane“. Wir freuen uns dennoch über die Auszeichnung, es unter die Top 5 geschafft zu haben.

(c) Dima von Seelenburg

Alles in allem war es ein gelungener Samstag, denn allein der Stand und die Lesung auf der BuCon waren wunderbar. Wir hoffen sehr, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein und alte und neue Gesichter der Phantastikszene widerzusehen.

[NACHLESE] Frankfurter Buchmesse 2019 / Queer Book Fair 2019

Hallo ihr Lieben,

die Frankfurter Buchmesse ist schon eine Woche her, endlich komme auch ich zur Nachlese. Dieses Jahr war ich zusammen mit meine Frau Tanja recht umtriebig, wir waren nämlich am Freitag, Samstag und Sonntag in Frankfurt – für uns eine Seltenheit, da uns ein Erholungstag am Wochenende wichtig ist. Dennoch war es ein gelungenes Wochenende und wir haben viele tolle Kolleg*innen wiedergesehen und kennengelernt.

Freitag – #bookmeetspizza
Es war für mich als Bloggerin die erste Veranstaltung dieser Art und ich war entsprechend neugierig, was mir da geboten wurde. Vorgestellt haben sich an diesem Abend insgesamt 13 Verlage, die programmtechnisch nicht unterschiedlicher sein könnten: MAIN Verlag | Edition Wannenbuch | Acabus Verlag | Kinderbuchverlag Biber & Butzemann | Carpathia Verlag | Chaospony Verlag | Dryas Verlag | Merlins Bookshop | Mirabilis Verlag | Reimheim-Verlag | Verlag Monika Fuchs| World for kids

Viele Verlage kannte ich schon – teils aus Autorensicht, teils aus Bloggersicht. Es war spannend die verschiedenen Vorstellungen und Verlagsprogramme kennenzulernen. Ich gebe zu, teils habe ich mir eine Vorschau in zukünftige Buchveröffentlichungen gewünscht, um mir als Blogger einen Überblick zu verschaffen, was ich in den nächsten Monaten gerne besprechen möchte. Nichtsdestotrotz war es toll, zumindest eine Buchreihe mit lesbischem Ermittlerduo zu entdecken – ich werde mir demnächst die ersten Bände holen, damit ich sie mir in Ruhe zu Gemüte führen kann.

Toll war es auch einige Bloggerkollegen zu treffen – u.a. Sarah von samenature und Michaela von Rajets Fantastische Leseseite. Zudem konnte ich die Wollmics von Saskia zu einem kleinen Fotoshooting überreden.

Die Wollmics posieren für Like a Dream

Samstag – Queer Book Fair
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Queer Book Fair, wo wir auch in diesem Jahr als FantastiQueer dabei waren – dieses Mal waren wir allerdings etwas unorganisiert und chaotisch, da wir die Hälfte unserer Gimmicks und sogar ein Buch komplett vergessen haben. Dafür hatten wir einige Blind Dates von QUEER gelesen dabei, wobei diese dieses Mal gar keinen Anklang fanden – ich denke im nächsten Jahr verzichten wir darauf, Blind Dates mitzunehmen. Auch sonst schien die Messe nicht ganz so gut besucht wie die Jahre davor. Zumindest war das unser Eindruck. Schade war auch das geplante Autoreninterview mit Radio Sub, was zumindest bei uns nicht das Gelbe vom Ei war. Irgendwie schien der Radiomoderator sich nicht wirklich mit uns beschäftigt zu haben, was darauf hinauslief, dass er nur wenige, eher oberflächliche Fragen stellte und nach 5 Minuten fertig war (anstatt währenddessen ein wenig zu improvisieren). Sehr schade – die Idee dafür war gewiss nicht schlecht.

Dennoch war es schön, einige liebe Autorenkolleg*innen und Leser*innen zu treffen und sich mit Bekannten zu unterhalten. Sehr schön war, dass Hannah von QueerBuch vorbeischaute – wir haben uns eine Weile über Bücher und die neuen Verlagsprogramme unterhalten, bevor sie zu ihrem nächsten Termin huschte. Ein wenig Zeit, über die Messe zu schlendern, blieb auch – so konnte ich zumindest ein paar Fotos machen und kurz Hallo sagen.


Sonntag – Signierstunde Frankfurter Buchmesse
Am Sonntag um 10 wagten wir uns schließlich auch auf die Frankfurter Buchmesse und durften am Signierstand des PAN-Standes unsere Bücher vorstellen und signieren. Letztendlich saßen wir bis kurz vor eins (bis die nächste Autorin eintrudelte), haben noch einige bekannte Gesichter gesehen und ebenso einige Autorenkolleg*innen kennenglernt, darunter Maike Stein, von der ich bisher ein lesbisches Jugendbuch gelesen habe (sie war so nett, mir ihr neustes Buch für Like a Dream zuzuschicken). Es war toll, sich mit ihr zu unterhalten und ihre Verlagserfahrungen kennenzulernen. Später waren wir noch eine Weile beim PAN-Stand, haben uns unterhalten und Fotos gemacht. Es war wirklich toll, zumindest kurzzeitig auch auf der Buchmesse zu sein.

Tanja beim Signieren auf der Frankfurter Buchmesse 2019

Fazit:
Ein stressiges, aber vielseitiges Wochenende, bei der wir viele Kolleg*innen getroffen und kennengelernt haben und trotz des Stresses und der Hektik viel Freude hatten. Wir bedanken uns bei allen, die da waren, sich über unsere Bücher informiert haben und mit uns geplaudert haben. Wir sehen uns bei der ein oder anderen Messe wieder – sobald wieder Termine feststehen, geben wir Bescheid

Nachlese Hombuch 2014

Hallo in die Runde,

das letzte Wochenende fand die vierte HomBuch statt und Tanja und ich waren wieder als Illustratoren- und Autorenteam mit von der Partie. Dieses Mal begann unser Wochenende bereits am Freitag, denn um 11:00 Uhr durfte ich dank Heike Christine Didion in der Siebenpfeiffer Schule lesen. Es war meine allererste Schulbuchlesung und dementsprechend aufgeregt war ich. Dennoch lief alles halbwegs gut, und zumindest ein Teil der Schüler hat die Geschichte um Kim und seine Abenteuer in seinen Traumwelten gefallen. Fotos habe ich leider nicht parat, aber es war ein Pressevertreter anwesend, sprich vielleicht kann ich bald etwas nachreichen. Es war eine schöne Erfahrung, und es ist angedacht im kommenden Jahr erneut eine Schulbuchlesung zu veranstalten, dann aber für eine jüngere Klassenstufe, denn 12-14 Jährige sind für “Assjah” fast schon zu alt.

Ab Samstag um 13:00 Uhr waren Tanja und ich schließlich auf der HomBuch anzutreffen – uns standen 2 Tische zur Verfügung, auf die wir uns ausbreiten konnten. Leider blieben die Besucher an beiden Tagen aufgrund des fast sommerlichen Wetters aus, wenngleich es natürlich einige Leute in den Saalbau verschlagen hat. Das Team um Ulrich Burger hat ein tolles Event auf die Beine gestellt und Autoren wie Dan Wells und Bernhard Hoecker für Lesungen eingeladen (von beiden habe ich mir ein Buch signieren lassen). Auch sonst war man um ein buntes Programm bemüht, so dass es eine schöne Veranstaltung wurde. Ich selbst habe am Sonntag Vormittag gelesen (immerhin waren knapp 12 Leute im Saal), Tanja war um 15:00 Uhr dran. Sie stellte “Der Rebell” vor, einen spannenden und sehr unheimlichen Horror-Thriller.
Am schönsten ist dabei natürlich das Wiedersehen mit alten Freunden und Bekannten und das Knüpfen neuer Kontakte. Es war toll die vielen Kollegen wiederzusehen und mit ihnen zu sprechen: Markus Heitkamp, Hanna Nolden, Ulrich Burger, Fabienne Siegmund, Sabine Creutz, Tom Daut, Heike Schrapper, Napolde FairyPearls, Andrea Tillmanns, Petra Hartmann, Michael Buttler, Erik Schreiber, Stefanie Mühlsteph, Stefanie Lasthaus, Kate Sunday, Gerrit Fischer, Monika Baitsch, Ann-Kathrin Karschnick, Diana und Karsten Wolter, …

Ein besonderes Highlight war für mich der Sonntag: Gegen 13:00 Uhr trat eine junge Familie an unseren Stand – die beiden Eltern kannte ich bereits von der Bu-Con. Sie kauften vor einem halben Jahr den ersten Band von “Assjah” für ihren 6-jährigen Sohn Samuel und diesem hat das Buch so gut gefallen (es war der erste Roman, den er selbst gelesen hatte!), dass er eigentlich zur Lesung kommen wollte. Ein Platten machte den Plan fast zunichte: Die Familie kam nicht rechtzeitig zur Lesung, aber sie konnte wenigstens Band 2 mitnehmen – inkl. Signatur und Zeichnung. War total toll Sam zu treffen – und natürlich habe ich ihn zu einem Foto überredet 🙂

Auch sonst lief der Verkauf von “Assjah” wirklich gut. Band 1 war zum Schluss ausverkauft, von den vergessenen Kindern nahm ich schließlich nur noch 2 Bücher mit nach Hause. Von daher war die Messe für ich ein toller Erfolg – sie ist sehr schön und ich hab die beiden Tage wirklich genossen. Nächstes Jahr bin ich garantiert wieder mit von der Partie 🙂

Hier ein paar Einblicke zur HomBuch 2014:

Nachlese Kinderrollenspieltag und Backdepot

Hallo in die Runde,

ich habe schon eine Weile keinen Lesungsbericht mehr geschrieben, zumeist weil es einfach nicht viel zu erzählen gab oder die Lesungen eher in kleinem Rahmen stattfanden. Erfreulicherweise bildeten die letzten beiden Veranstaltungen eine Ausnahme, denn es fanden sich durchaus Kinder ein, die den Abenteuern von Kim und seinen Freunden lauschten. Für mich war das eine gänzlich neue Erfahrung, denn bisher waren die Besucher meiner Lesungen deutlich älter, was ein wenig Umstellung und Improvisation erforderte.

Der Kinderrollenspieltag in Frankenthal war der erste seiner Art. Ausgerichtet vom Mantikor Verlag fand er am 15.10.2013 in der Stadtbücherei Frankenthal statt und es fanden sich durchaus eine Hand voll Kinder ein, die Rollenspielsysteme (Pen & Paper, Tabletop etc.) ausprobierten und einigen Passagen aus “Die lebenden Träume” lauschten. Es wurden Fragen gestellt und die wundervollenen Zeichnungen bewundert. Auch Tanja war anwesend und stellte ihre unheimlichen Romane “Glasseelen” und “Der Rebell” vor. Es war eine schöne, kleine Veranstaltung, die sehr viel Spaß gemacht hat und im kommenden Jahr wiederholt werden soll. Ich bin gerne erneut mit von der Partie, um 2014 aus den “Vergessenen Kindern” zu lesen.

Gestern fand schließlich die Lesung im Backdepot Wiesbaden statt. Obgleich ich nicht mit vielen Zuhörern gerechnet hatte, wurde ich vom letztendlichen Andrang positiv überrascht. 10 Kinder tummelten sich letztendlich im Backdepot und “verbannten” die Erwachsenen in die hinterste Ecke 😉
Tanja hielt neben mir die Stellung, zeigte die Figuren und reichte Bilder herum, während ich jeweils zewi Szenen aus dem ersten und zweiten Band las. Auf diesem Weg wurde die Lesung eine lustige kleine Runde, bei der auch die Kinder ihre Fantasie spielen lassen durften. Auf die Frage hin, welches Geschöpf sie sich mit dem Traumspiegel holen würden, reichten die Antworten von Drache, 10 Hamstern, die sich mögen, bis hin zu einem fleischfressenden Dinosaurier. Auch die Idee, den großen Drachen Finn in etwas Kleines zu verwandeln wurde sehr kreativ umgesetzt – immerhin war auch eine Maus dabei.
Eine Stunde lang dauerte die Lesung und es war sehr schön, bunt und spannend, so dass die Lesung im Backdepot meine bisher schönste Veranstaltung war.
Vielen Dank an alle, die da waren und eine Stunde lang Kims Abenteuer miterlebt haben.

Soweit von meiner Seite – mein nächster Eintrag wird sich wieder dem zweiten Band widmen – es dauert nicht mehr lang, dann erscheint Band 2 der “Assjah” Reihe.

Wir hören uns,
Juliane

Nachlese Lesung in Augsburg (11.06.2013)

Am 11.06.2013 fand im Restaurant Edelweiß eine Lesung zugunsten der Elterninitiative krebskranke Kinder – Lichtblicke e.V. in Augsburg statt. Bereits am Montag machten wir (sprich Tanja und ich) auf den Weg nach Bayern und durften dort zwei Tage bei unserer Bookshousekollegin Lynn Carver unterkriechen, die zusammen mit uns gelesen hat. Zudem hat sie uns Augsburg gezeigt und ihre Familie hat uns sehr herzlich aufgenommen, so dass die Zeit wie im Flug verging.

Die Lesung selbst lief unter dem Motto “Spiegelträume” und 14 Zuhörer folgten der Einladung und gesellten sich einen Abend lang zu uns. Sicherlich hätten es auch  mehr sein können, aber dafür war das Publikum sehr offen und neugierig, stellte Fragen und war den ganzen Abend lang hochkonzentriert bei der Sache. Neben uns Autoren, sorgten zwei Musiker für Abwechslung und spielten zwischen den Leseabschnitten und einzelnen Gängen (es gab insgesamt fünf) passende Musikstücke und stimmten auf diesem Weg auf die einzelnen Leseabschnitte ein.
Nachdem Lynn die Besucher mit einer kurzen Willkommensrede auf den Abend eingestimmt hatte, der erste Gang serviert war und ein wunderschönes Musikstück gespielt wurde, durfte ich eine knappe halbe Stunde lang aus meinem ersten Buch “Die lebenden Träume” lesen. Nach mir und einem weiteren Gang / Musikstück las Lynn Carver aus ihrer “Goryydon- Saga”, deren erster Band “Der Zauberspiegel” frisch bei bookshouse erschienen ist. Zu guter Letzt stellte Tanja ihr Buch “Glasseelen” vor, bei dem es ein wenig unheimlicher und blutiger zur Sache ging. Bei der anschließenden Fragerunde wurde viel über die Berliner Unterwelten preisgegeben und einige Hintergründe zur “Schattengrenzen”-Reihe verraten. Zudem konnte man Bücher von uns erwerben und signieren lassen und wie üblich steuerten Tanja und ich noch einige kleinen Bilder mit bei.

Alles in allem war die Lesung ein toller Erfolg. Das Programm und der ganze Rahmen (Musik, Menüauswahl etc.) war klasse – es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein schöner Abend, der fast bis Mitternacht ging und bei der immerhin 150,- Euro gesammelt wurden, die wir am Folgetag bei der Elterninitiative abgaben. Vielen Dank an Lynn für die tolle Organisation und die freie Kost und Logis, das Team vom Restaurant Edelweiß (jetzt endlich weiß ich, wie man Kaffee richtig ausspricht ;)) und alle Besucher die da waren. Es war toll und Tanja und ich werden ganz bestimmt wiederkommen, wenn es wieder zu einer solchen Veranstaltung kommen sollte.

Und damit ihr wisst, wie es aussah, hier ein paar Fotos von der Lesung:

Nachlese Lesung in Bad Nauheim (13.02.2013)

Gestern fand in der Buchhandlung Rühs eine Lesung aus meinem Debüt “Die lebenden Träume” statt, bei der ich eine gute Stunde lang aus meinem Buch lesen durfte. Die Veranstaltung war sehr schön und hat sehr viel Spaß gemacht. Dank der tollen Organisation des Ehepaars Rühs war es eine durch und durch gelungene Lesung, wenngleich nur wenige Zuhörer kamen. Dafür war auch Presse anwesend, so dass auch bald ein Zeitungsartikel über die Lesungen erscheinen dürfte.

Hier ein paar Eindrücke von der Lesung: